Silberbesteck aus Bremen von
der Silbermanufaktur Wilkens lassen sich hervorragend auch mit einem weniger aufwändigen Lebensstil vereinbaren.
Die Silberwaren sind dennoch nicht nur für den täglichen Gebrauch geeignet, sondern sehr wohl auch für repräsentative Zwecke.
im Jahr 2010 seinen 200. Geburtstag.
Damit ist diese Bremer Manufaktur die älteste der heute noch produzierenden Silbermanufakturen in Deutschland.
Gegründet von dem Goldschmied Martin Heinrich Wilkens im Jahre 1810, war die Firma ursprünglich eine Prägeanstalt für Silber.
Es wurde Tafelsilber für die Hansestadt Bremen und für das Königreich Hannover angefertigt.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts begann Wilkens mit der Herstellung von Silberbesteck.
Die damaligen Designs orientierten sich an dem Zeitgeschmack.
In den damaligen Musterbüchern finden wir neben den Entwürfen für Messer und Gabeln eine reiche Auswahl an Hohlwaren und Tafelsilber.
Diese wurden bereits ab Mitte des 19. Jahrhunderts in die norddeutschen Großstädte geliefert.
In der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts dominiert die Herstellung von Bestecken die Firma Wilkens & Söhne.
Neben den Silberbestecken wurde die technische Kompetenz genutzt, um ebenso Essbesteck aus anderen Materialien, wie zum Beispiel 18/10 Edelstahl oder sogar Titan, herzustellen.
Der Silberwarenmanufaktur Wilkens ist es gelungen, zusammen mit namhaften Designern zeitgemäße Kollektionen in hochwertiger Ausführung anzubieten.
Neben Wolf Karnagel sind besonders das Ehepaar Ulla und Martin Kaufmann und der Designer Walter Storr maßgeblich für die modernen Linie der Produkte von Wilkens.
Nicht nur in Sterlingsilber 925 oder 180g Royal versilbert sondern auch in Edelstahl wurden diese Modelle schnell zu einem Erfolg.
Besonders in der Linie der Edelstahlbestecke,
mit ihrer typischen Verbindung von unprätentiöser Handlichkeit und einer zurückhaltenden Eleganz, spielen Designer eine prägende Rolle.
Allen voran der außerordentlich gelungene Entwurf zu dem Design Palladio poliert und mattiert, nicht nur erfolgreich als ein Modell aus 18/10 Edelstahl, sondern auch in Silber und Sterling Silber erhältlich. Daneben darf Rotondo poliert von Walter Storr und das Design Epoca poliert nicht unerwähnt bleiben, welches von dem Entwerfer des berühmten - und deswegen häufig entwendeten - Lufthansa Eßbestecks Wolf Karnagel stammt.
Bei den Silberbestecken dominieren
darüber hinaus die Modelle traditioneller Prägung,
ganz besonders hervorzuheben die historischen Modelle Venezia poliert und Eremitage matt.
Das Letztere das limitierte Jubiläumsbesteck aus dem Jahre 2010 aus Anlas des 140 jährigen Bestehens von Wilkens, Venezia aus dem Jahre 2011.
Beide Modelle sind Repliken, die auf den alten Werkzeugen aus dem Schatz der Firma Wilkens & Söhne hergestellt werden.
Beide Modelle zeigen eine sonst für die Marke eher untypische Opulenz.
Aber genau deswegen ragen Sie aus den übrigen Programm der Silberbestecke von Wilkens.
Die Firma Wilkens ist in der
Lage, auf einen großen Schatz von Werkzeugen zurückzugreifen und liefert viele Modelle, die in früheren Jahren erfolgreich waren.
Zu finden sind diese Muster in der Kategorie 'Collectors Edition'.
In Silber sind die typischen Modelle wie Chippendale, Augsburger Faden und Spaten vertreten. Daneben finden wir jedoch auch eines der beliebtesten Silberbestecke von Wilkens: den Schwedisch Faden.
Dieses Modell ist in seiner Ausprägung einzigartig unter den Traditionsbestecken von Wilkens: Vereint es doch alles das, was ein Silberbesteck von Wilkens ausmacht.
Handlichkeit und eine angenehme Haptik, eine große Vielfalt an Einzelteilen und eine zurückhaltende Eleganz.
Mit diesen Eigenschaften ist das Schwedisch Faden zu dem wohl prominentesten Silberbesteck von Wilkens geworden, erhältlich sowohl in Sterling Silber als auch als hochwertiges Tafelbesteck in Royal-versilbert.
Das Tafelsilber von Wilkens umfasst
zu einem großen Teil Teller und Tabletts, sowie ein Sortiment von Bechern.
Besonders die Becher bieten sich dazu an, mit einer Gravur versehen zu werden, wie übrigens alle Produkte von Wilkens mit einer Gravur ausgeliefert werden können.
Hergestellt immer noch dort,
wo die Silbermanufaktur seit dem 19. Jahrhundert seinen Sitz hat: in Bremen, an der Silberpräge.
Und die Herstellung von Silberwaren ist das, was Wilkens seit nun mehr über 200 Jahren am Besten beherrscht.
versilbert
Versilberte Gegenstände unterscheiden sich optisch nicht von massiv silbernen. Die Versilberung - Silberauflage genannt - ist eine galvanisierte Oberfläche, die auf einen Kern aus unedlem Material wie Stahl, Alpaka oder Bronze aufgebracht wird. Stahl wird vornehmlich für Besteck aus Großserienproduktionen genommen, die im Kern günstiger herzustellen sind. Bronze finden wir vornehmlich bei Leuchtern und Hohlwaren, während Alpaka - auch Neusilber genannt – bei gutem versilbertem Besteck Tradition hat. Alpaka ist eine Legierung aus Kupfer (Cu), Nickel (Ni) und Zink (Zn) und in seinen Eigenschaften dem Silber (Ag) ähnlich. Aufwändige Dekore können auf diesem Kernmaterial gut gestaltet werden. Die Oberfläche wird mit Silber galvanisiert, deren Qualität in Gramm pro je 12 Tafelgabeln und -Löffeln , die mit 24 dm² angenommen werden, angegeben wird. Es entstehen dann Bezeichnungen ähnlich wie 90, 100, 150, 180, mit oder ohne weitere Zusätze. Diese Bezeichung ist vorzugsweise in Deutschland üblich, Gegenstände anderer Herkunft haben eine andere - oder gar keine - Bezeichnung der Stärke.